GESCHICHTE

GEMEINSAM. GEWACHSEN

Damals wie heute am gleichen Standort in Herzberg: Schon das GRÜNDER-TEAM Dorothea und Karl Küke sowie Heinrich Lisson kümmerte sich von Herzberg aus um die ZUFRIEDENHEIT unserer Kunden.

Zitat

Ihr SPEZIALISIT mit mehr als 70-JÄHRIGER Erfahrung.

Einiges hat sich verändert, seit Dorothea und Karl Küke zusammen mit Heinrich Lisson die erste Herzberger Vulkanisieranstalt von Adolf Goertz übernommen haben. 

Alles begann 1946 mit der Umfirmierung zur Küke & Lisson oHG. Schon damals spielten Reifen, neben Fahrradschläuchen, Bällen und Schuhsohlen, eine wichtige Rolle. Doch widmete man sich hauptsächlich ihrer Reparatur. Mit der zunehmenden Verbreitung des Automobils kam auch der Handel mit Reifen in Schwung. Mitte der 1960er Jahre stieg Sohn Klaus-Peter Küke mit seiner Frau Heide in das elterliche Geschäft ein. Beide wagten GEMEINSAM, der andauernden Ölkrise zum Trotz, den riskanten Schritt und starteten zuerst mit dem Import, später auch dem Export in das benachbarte Ausland.

Im Jahr 2000 wurde die Küke & Lisson oHG in die heutige Küke Vertriebsgesellschaft umfirmiert. Als Reaktion auf stetig steigende Im- und Exporte gründete Klaus-Peter Küke 2002 die Andia International GmbH mit dem Fokus auf LKW- und Industriereifen.

 

Die internationalen Beziehungen sollten unseren Kunden dauerhaft günstige Konditionen ermöglichen. Als Sohn André 2009 in die Unternehmensgruppe einstieg, waren die Küke Vertriebsgesellschaft und die ANDIA International GmbH zu führenden Reifengroßhändlern GEWACHSEN.

Bis heute formen stetig neue Entwicklungen in Technik, Service und Logistik eine leistungsstarke Unternehmensgruppe, die sich mittlerweile in der dritten Generation befindet. Der Firmensitz ist noch immer in den ehemaligen Gebäuden der Küke & Lisson oHG in Herzberg am Harz beheimatet. Von hier aus koordiniert ein spezialisiertes Team unter der Leitung von André Küke Ihre Lieferungen rund um den Erdball.

Überdauert hat die Zeit vor allem der persönliche Kontakt zu Kunden und Lieferanten. Daran erinnerte die Firmengründerin Dorothea Küke noch mit über 90 Jahren tagtäglich, wenn Sie fragte: “Wie geht es denn unseren Kunden?”.

Wie alles begann

1946

Es war die Nachkriegszeit im Jahr 1946: Karl Küke hatte seine Meisterprüfung in der Vulkanisierung bestanden und wurde Teil der in Herzberg am Harz gerade von Adolf Goertz gegründeten „Ersten Herzberger Vulkanisieranstalt“. 

Vom Krieg noch angeschlagen, musste in der Gesellschaft sorgsam mit Hab und Gut gewirtschaftet werden. Daher wurden viele der Reifen, die den Vulkanisierbetrieb in Herzberg durchliefen, erst einmal nur geflickt.

 

Mit dem Fahrrad zur Conti

Das Material dafür war mühsam zu beschaffen: Die damalige Infrastruktur glich dem heutigen Standard wie Tag und Nacht. Für eine Fahrt zur Continental nach Hannover musste Karl Küke das Fahrrad bis in das über 30 km entfernte Seesen nutzen. Von dort ging es mit der Bahn bis nach Hannover. Mit dem Material unter dem Arm machte er sich auf den Rückweg, um die stetig wachsende Kundschaft in und um Herzberg herum zufrieden stellen zu können.

Vom Krieg noch angeschlagen, musste in der Gesellschaft sorgsam mit Hab und Gut gewirtschaftet werden, daher wurden viele der Reifen, die den Vulkanisierbetrieb in Herzberg durchliefen, erst einmal nur geflickt.

 

1948

Die Neugründung

1950

Der kinderlose Firmengründer Adolf Goertz verstirbt und die Geschwister Dorothea Küke und Heinrich Lisson erben das Unternehmen. So entsteht die „Küke & Lisson OHG“. 

Auch Turnschuhe und Bälle aus Gummi werden hergestellt – Verkauf und Reparatur von Fahrradreifen allerdings stehen im Mittelpunkt des Unternehmens.